Spareribs | Short-Ribs | Kalbfleisch | Dry Aged | 1.900g

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  • Mild im Geschmack, zart in der Struktur: Perfekt für Grill- und Smoker-Fans.
  • Ideal für low & slow BBQ: Die Shortribs vom Kalb gelingen bei sanfter Hitze und bringen Aromen perfekt zur Geltung.
  • Nachhaltig und hochwertig: Direkt aus deutschen Weiden – vom Kalb aus dem Münsterland, sorgfältig aufgezogen und geschlachtet.
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Verpackungseinheit: 1 Stück

Hersteller: Der Ludwig
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„Echte BBQ-Legenden schwören auf die zarten Shortribs vom Kalb – ein Geschmackserlebnis, das die Grenzen des Grillens neu definiert!“

Shortribs vom Kalb – Der pure Genuss für BBQ-Profis!

Lust auf echtes BBQ-Abenteuer? Die zarten Spareribs vom Kalb sind perfekt für jedes Grillfest, ob direkt oder im Smoker! Mit ihrem milden, aber dennoch intensiven Geschmack bieten die Short Ribs vom Kalb die ideale Basis für ein genussvolles BBQ-Erlebnis. Ob bei Freunden oder Familie – diese Rippchen gehören zur „Holy Trinity“ der Barbecue-Kultur und machen dein Grillen zu einem unvergesslichen Moment.

Die Querrippe, aus der diese Shortribs stammen, überzeugt mit besonders zarter Textur und einem harmonischen Geschmack, der durch langsames Grillen oder Smoken seine volle Intensität entfaltet. Ideal für die 3-2-1-Methode oder als Highlight auf deinem Grill!

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Hersteller DER LUDWIG | Fuldaer Straße 2 | 36381 Schlüchtern
Sehr saftig, etwas fett aber TOP
2024-08-20 07:02:18
Klasse Qualität
2021-06-03 10:36:27
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FAQ Spareribs

Welches Fleisch wird für Spareribs verwendet?

Spareribs stammen vom Schwein, genauer gesagt von den Rippen des Schweins, die im unteren Brustbereich liegen. Es gibt verschiedene Arten von Spareribs:

  • Baby Back Ribs – Diese sind kleiner, zarter und haben mehr Fleisch am Knochen als die klassischen Spareribs. Sie sind besonders saftig und eignen sich perfekt für ein BBQ.
  • St. Louis Ribs – Diese Ribs sind größer und fleischiger als die Baby Back Ribs. Sie sind aus dem unteren Bereich des Schweins und werden oft für langsam gegartes Grillen verwendet.
  • Spare Ribs (klassische Spareribs) – Diese Ribs sind etwas gröber und haben mehr Fett, was sie besonders geschmackvoll macht, wenn sie richtig gegart werden.

Bei Spareribs ist es wichtig, das richtige Fleisch mit der passenden Zubereitungsmethode zu wählen, um den vollen Geschmack zu entfalten. Ganz gleich, ob du sie grillst, langsam im Ofen garst oder in einer Marinade einlegst – sie bleiben der Star jedes BBQs!

Baby Back Ribs kommen aus dem oberen Bereich des Rippenbogens, nahe dem Rücken des Schweins. Sie sind kürzer, magerer und zarter als Spareribs, die aus dem Bauchbereich des Schweins stammen und durch ihr höheres Fettgehalt besonders saftig sind.

Wenn Du Deine Baby Back Ribs nach dem Einkauf einfach so wie sie sind, auf den Grill legst und durch brätst, schmecken sie danach wie Schuhsohle. Daher gilt es einige Dinge in der Vorbereitung zu beachten. Dazu zählen vor allem das Entfernen von Silberhaut und überschüssigem Fett sowie das richtige Würzen der Rippchen. Hier kannst Du Dir entweder nach Belieben eine eigene Mischung zusammenstellen oder für die klassischen Spareribs nach einer Gewürzmischung greifen – das erleichtert Dir die Vorbereitung und garantiert besten Geschmack.

Ein Grund, weshalb Spareribs ohne Vorbereitung und unmariniert gegrillt nicht schmecken, ist die sogenannte Silberhaut. Dabei handelt es sich um eine dünne, durchsichtige, leicht schimmernde Hautschicht, die auf der Unterseite der Baby Back Ribs sitzt. Hier ist Vorsicht und Gefühl geboten. Bei zu ruckartigen Bewegungen reißt sie schnell, sodass Du mühselig einzelne kleine Stücke entfernen musst. Das kannst Du aber vermeiden:

  1. Wasche das Spareribs Rack und tupfen es trocken
  2. Steche mit dem Stiel eines Teelöffels vorsichtig unter die Haut. Tipp: Am besten klappt das direkt am Knochen
  3. Bewege den Löffelstiel leicht hin und her, um eine größere Fläche zu lösen
  4. Greife mit den Fingern unter die Haut und löse sie bis zum schmalen Ende. Achte darauf, dass keine Risse entstehen
  5. Fasse die gelöste Stelle der Silberhaut mit Küchenkrepp für mehr Grip, dann kannst Du sie an einem Stück abziehen

Die große Frage in den Köpfen der meisten Nutzer ist nun: Wie genau grille ich die Rippchen jetzt? Und vor allem, wie lange? Im Netz finden sich zahlreiche Angaben, die von 1, 2 oder 3 Stunden sprechen. Liest Du dann noch von 4, 5 oder 6 Stunden, wird es konfus. So groß können die Abweichungen doch nicht sein? Eins vorweg: Wie bereits oben erwähnt brauchen Rippchen Ihre Zeit. Mit 1–2 Stunden oder gar 30 Minuten kommst Du höchstwahrscheinlich nicht hin, außer Du kochst die Ribs vor. Aber damit beschäftigen wir uns ausgiebig in unserem Beitrag zu den verschiedenen Geräten der Spare Ribs Zubereitung. Der Grund für diese vielen verschiedenen Angaben ist so einfach wie genial: die 3-2-1 Methode. Diese Daumenregel stammt von US-amerikanischen BBQ Experten und garantiert gelungene Spare Ribs. Bei der 3-2-1 Methode ist der Name Programm:

• 3 Stunden lang die Spare Ribs bei indirekter Hitze smoken
• 2 Stunden lang die Rippchen mit etwas Flüssigkeit eingepackt dämpfen
• 1 Stunde lang Ribs glasieren und fertig grillen

Phase I: Drei Stunden Räuchern

Hier gilt das Prinzip low & slow. Das bedeutet, dass die Temperatur optimalerweise zwischen 120 Grad Celsius bis 150 °C liegt. Bei Temperaturen von 200 °C würden die Spare Ribs schlichtweg zu trocken werden. Legen Sie die Rippchen mit der Knochenseite auf den Rost. Zwar werden die Ribs von allen Seiten von der Hitze umgeben. Jedoch ist sie von unten immer am größten. Liegen die Ribs mit der Knochenseite unten, wird das Fleisch nicht zu schnell gar und das im Bindegewebe enthaltene Kollagen hat genügend Zeit zu schmelzen. Verglichen mit anderen Barbecue Spezialitäten wie dem Beef Brisket ist die Kerntemperatur für Spare Ribs weniger relevant. Üblicherweise wird Beef Brisket nach der low & slow Phase in eine Isolierbox gelegt und kann dort ruhen. Da Spare Ribs jedoch wesentlich dünner in der Fleischstärke sind, speichern sie die Wärme nicht wo gut wie Brisket. Wenn die Grilltemperatur eingehalten und die Spare Ribs gleich nach der Zubereitung serviert werden, sind geringe Abweichungen in der Kerntemperatur vernachlässigbar.

Phase II: Zwei Stunden dämpfen - die Texas Crutch (Texas Krüke)

Die zweite Phase wird auch Texas Crutch genannt. Der Name rührt daher, dass Barbecue Experten aus Texas diese Hilfemaßnahme entwickelt haben, um die Rippchen besonders saftig und zart zuzubereiten. Bei der Texas Krücke nimmst Du nach der ersten Phase die Spare Ribs zunächst vom Grill und legst sie auf eine reißfeste Alufolie. Gib je nach Belieben etwas Flüssigkeit dazu. Viele BBQ Experten der USA schwören auf Whiskey von Jim Beam oder Jack Daniels. Viele Deutsche geben gerne Rauchbier dazu. Wer seine Spare Ribs lieber ohne Alkohol zubereiten möchte, ist mit Cola, Kirschsaft oder Apfelsaft gut beraten. Wichtig ist es, das Paket luftdicht zu verschließen, damit der sich bildende Wasserdampf nicht entweichen kann. Du kannst das Paket anschließend wieder auf den Grill oder im Backofen auf ein Backblech legen und es ca. zwei Stunden dämpfen lassen.

Phase III: Eine Stunde lackieren & fertig garen

Nach der Texas Crutch nimmst Du Sie die Spare Ribs wieder aus der Folie. Sei unbesorgt, wenn die Rippchen zunächst zu feucht wirken. Genau deshalb kommt es jetzt zu Phase III. Nun werden die Rippchen wieder direkt auf den Rost gelegt und fertig gegrillt. Bevor sie aber auf den Rost kommen, werden sie glasiert. Bestreiche hierzu die Rippchen einfach mit einem Pinsel und der BBQ Sauce Deiner Wahl. Diesen Glasur Vorgang kannst Du innerhalb der letzten Phase ein- bis zweimal wiederholen.

Die 3-2-1-Methode für zarte und saftige Spareribs

Die 3-2-1-Methode ist eine beliebte Technik für das Grillen von Spareribs, die für besonders zarte und saftige Ribs sorgt. Hier ist, wie sie funktioniert:

  1. 3 Stunden rauchig grillen (direkte Hitze): Die Spareribs werden zunächst direkt auf dem Grill mit indirekter Hitze für etwa 3 Stunden gegart. Während dieser Zeit entwickeln die Ribs ein schönes rauchiges Aroma. Du solltest die Temperatur des Grills auf etwa 110–120°C halten und die Ribs regelmäßig mit einer BBQ-Marinade oder -Soße bepinseln, um sie saftig zu halten.
  2. 2 Stunden in Folie garen (Dämpfen): Nach den ersten 3 Stunden wickelst du die Ribs in Alufolie ein und garst sie weitere 2 Stunden bei niedriger Temperatur (ca. 120°C). Dies sorgt dafür, dass die Ribs zart werden und das Fleisch sich leicht vom Knochen löst, ohne zu trocken zu werden. Du kannst etwas Apfelsaft oder Marinade in die Folie geben, um zusätzlich Feuchtigkeit zu spenden.
  3. 1 Stunde final grillen (mit Sauce): Die letzten 60 Minuten sind dafür da, die Ribs wieder aus der Folie zu nehmen und sie auf dem Grill zu karamellisieren. Hier kannst du sie mit einer BBQ-Sauce bestreichen und sie noch einmal auf dem Grill bei direkter Hitze für 1 Stunde garen, um eine leckere, leicht klebrige Kruste zu bekommen.

Das Ergebnis sind Ribs, die außen schön karamellisiert und rauchig sind, während das Fleisch innen wunderbar zart und saftig bleibt.

Drücke die Enden der Knochen in zwei entgegengesetzte Richtungen. Das Fleisch sollte jetzt einreißen. Biegst Du es, reißt das Fleisch, wenn es gar ist. Jetzt sind Deine Baby Back Ribs saftig, zart und servierbereit.

Tipp: Haben Sie Gäste zum Spareribs Essen eingeladen, lohnt sich der sogenannte Hollywood Schnitt. Opfern Sie dazu jeden zweiten Rippenknochen und schneiden das Fleisch direkt am Knochen ab. So besitzen die verbleibenden Stücke besonders viel Fleisch und sind angenehm zu essen.

Es sind noch Spare Ribs übriggeblieben, was tun? Tatsächlich lassen sich fertige Spare Ribs relativ gut einfrieren. Das gilt übrigens schon für die verschiedenen Phasen. Nach jeder Phase kannst Du die Spare Ribs einfach einfrieren und später weitergaren. Die gefrorenen Spare Ribs gibst Du dann einfach für die jeweilige Phase wieder auf den Grill. Möchtest Du bereits fertige Spare Ribs aufwärmen, lege sie am besten in eine Ofen- oder Grillfeste Schale, decke sie mit Alu-Folie ab und wärme sie bei 120 °C für 15 Minuten bis zu 1 Stunde auf.

1. Die Balance der Aromen

Perfekt gegrillte Ribs zeichnen sich durch die Harmonie der Aromen aus: die leicht knusprige Textur einer glänzenden Oberfläche, darunter die köstlichsten Fleischstückchen mit würzigem Holzraucharoma. Jede Phase der Zubereitung hat zum Ziel, Gewürze, Sauce und Rauch mit dem wunderbaren Eigengeschmack langsam gegrillten Schweinefleischs in Einklang zu bringen, ohne dass das eine das andere überlagert.

2. Gas, Holzkohle oder Räuchern

Gasgrill, Holzkohlegrill oder Räuchergrill sind gleichermaßen geeignet. Mit jeder Methode kann man langsam gegrilltes, zartes Rippchenfleisch mit köstlichem Holzraucharoma zubereiten. Allerdings benötigt man beim Gasgrill eine Räucherbox.

3. Vorsicht Hitze

Der Schlüssel für zarte Rippchen liegt in der über mehrere Stunden gehaltenen niedrigen Temperatur. Schwankungen machen das Fleisch zäh und trocken.

4. Alles zu seiner Zeit

Man sollte sich für Baby Back Ribs drei bis vier Stunden, für andere Spare Ribs teilweise fünf bis sechs Stunden gedulden, doch das allein reicht noch nicht. Auch die Sauce darf nicht zu früh auf das Fleisch aufgetragen werden, was besonders für süße Saucen gilt, die wegen des Zuckers leicht verbrennen können. Die Sauce kommt erst etwa 45 bis 60 Minuten vor Ende der Grillzeit aufs Fleisch oder kurz bevor die Ribs in Folie eingepackt werden.

5. Trick 17 – Zum Schluss gut einpacken

Wenn man die Rippchen iin der letzten Grillphase in Folie einpackt, halten sie die Feuchtigkeit besser und das Fleisch wird zarter. Dieser kleine Trick wird von einigen Grillprofis abschätzig als Texas Krücke bezeichnet. Aber weißt Du was? Es funktioniert wirklich

Rezepte: Spareribs

Beliebte Gewürze und Zutaten für Rubs und Marinaden sind Paprikapulver, brauner Zucker, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver, Senfpulver, Cayennepfeffer, Salz und schwarzer Pfeffer. Auch flüssige Raucharomen, Apfelessig, und verschiedene BBQ-Saucen sind populär.

Zu Spareribs passen viele leckere Beilagen, die den Geschmack der zarten, würzigen Ribs wunderbar ergänzen. Hier sind ein paar Ideen:

  • Coleslaw – Der knackige, cremige Salat mit einem Hauch von Süße und Säure passt perfekt zu den würzigen Spareribs. Der frische, leichte Geschmack hebt die Schwere des Fleisches wunderbar auf.
  • Maiskolben – Ob gegrillt oder mit Butter bestrichen, Maiskolben sind eine fantastische Wahl. Der süße, leicht rauchige Geschmack harmoniert super mit dem intensiven Ribs-Geschmack.
  • Ofenkartoffeln oder Kartoffelsalat – Wenn du etwas Herzhaftes suchst, ist eine rustikale Ofenkartoffel oder ein cremiger Kartoffelsalat eine tolle Ergänzung.
  • Gegrilltes Gemüse – Ein bisschen gegrilltes Gemüse wie Paprika, Zucchini und Auberginen bringt zusätzlich Farbe und Frische auf den Teller.
  • Baked Beans – Die süß-würzigen Bohnen passen ebenfalls hervorragend zu Spareribs und sind ein klassischer BBQ-Begleiter.
  • Chili – Ein kleines, leicht scharfes Chili gibt den Spareribs noch das gewisse Etwas und sorgt für die richtige Portion Schärfe.
  • Fladenbrot oder Brot – Für all das leckere Rib-Saucen kannst du auch einfach ein gutes Stück Brot oder Fladenbrot dazu reichen.

Mit diesen Beilagen holst du dir die perfekte Balance aus Geschmack, Textur und Frische!

FAQ Beef Short Ribs

Beef Short Ribs sind ein beliebtes Fleischstück vom Rind, das sich durch zarte, saftige Fleischanteile und knochenhaltige Rippenteile auszeichnet.
Es gibt verschiedene Cuts von Short Ribs, darunter English Short Ribs und Flanken Short Ribs. Diese unterscheiden sich in der Schnittführung und der Zubereitungsmethode.

Bevor Sie die Short-Ribs auf den Grill legen können, gilt es einige Vorbereitungen zu treffen. Ähnlich wie die Spareribs vom Schwein besitzen Short Beef-Ribs eine sogenannte Silberhaut. Diese sitzt unterseitig an den Knochen. Während sie bei den Spareribs definitiv entfernt werden sollte, lassen einige BBQ-Experten diese bei den Beef Ribs dran. Das liegt vor allem daran, dass sich die Knochen sonst während dem Garprozess unter Umständen von selbst von dem Fleisch lösen. Wenn Sie die Silberhaut jedoch trotzdem lieber entfernen und auf Nummer sicher gehen möchten, geht dies mit folgender Anleitung:

  1. Waschen Sie die Beef Short-Ribs ab und tupfen sie trocken.
  2. Danach nehmen Sie einen Teelöffel und stechen mit dem Stiel am Knochen unter die Haut.
  3. Versuchen Sie anschließend, den Löffelstiel leicht hin und her zu bewegen, um mehr Haut zu lösen.
  4. Sobald sie können, greifen Sie mit den Fingern unter die Haut und lösen sie vorsichtig bis zu einem Ende der Ribs.
  5. Ist die Stelle gelöst, greifen Sie diese mit der ganzen Hand (wahlweise mit Küchenkrepp) und ziehen die Haut an einem Stück ab.

Eine weitere Option bei der Vorbereitung liegt in der Frage, ob Sie die einzelnen Rippenstücke vor dem Schmoren teilen oder nicht. Auch hier gehen die Meinungen auseinander. Teilen Sie die Short Ribs vorher bereits in Einzelstücke, können Sie insgesamt mehr Fläche mit dem Rub würzen und erhalten mehr knusprige Kruste. Grillen Sie die Querrippen dagegen als ganzes Stück, bleibt das Fleisch insgesamt etwas saftiger, da weniger Flüssigkeit austreten kann. Aufgrund der Größe des Stücks können Sie hier nach Belieben entscheiden. Bei Spareribs vom Schwein wäre ein Teilen aufgrund des geringeren Gewichts und Fleischanteils der Rippchen nicht zu empfehlen, da diese sonst austrocknen würden.

Wie lang die Garzeit letztlich ist, hängt von der Größe der Rippchen, dem Grill und der tatsächlichen Temperatur ab. Entscheidend für den richtigen Zeitpunkt ist die Kerntemperatur der Beef Short-Ribs. Diese sollte optimalerweise bei 93°C liegen. Aber hier müssen Sie sich nicht darauf versteifen, Temperaturen zwischen 90°C und 95°C sind ebenfalls ein Indikator dafür, dass die Ribs nun fertig sind.

Die große Frage, die sich Ihnen nun stellt, ist: Wie lange müssen die Short-Ribs auf den Grill? Eine Möglichkeit besteht in der sogenannten 3-2-1-Methode. Diese wird häufig bei Spareribs vom Schwein angewendet und ist leicht zu merken: Sie schmoren die Beef Short-Ribs zunächst für drei Stunden bei indirekter Hitze. Anschließend dämpfen Sie sie eingewickelt in Butcher Paper oder Alufolie mit etwas Flüssigkeit für zwei Stunden. Zum Schluss moppen Sie die Beef Short-Ribs und grillen sie noch einmal für eine Stunde.

Da die Short-Ribs jedoch deutlich größer und fleischhaltiger sind als das Pendant vom Schwein, müssen Sie diese nicht zwingend nach der 3-2-1-Methode zubereiten. Das Dämpfen ist hier nicht so essenziell.

„Low & Slow“ bedeutet langsames Garen bei niedriger Temperatur, wodurch das Fleisch besonders zart wird. „Hot & Fast“ hingegen ist eine schnelle Zubereitung bei hoher Temperatur, die eine andere Textur und Kruste erzeugt.

FAQ Häufig gestellte Fragen

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Verwendet der Hersteller erneuerbare Energiequellen für die Produktion?

Ja, laut unserem Hersteller werden die Verpackungen ausschließlich mit Strom aus 100% Solarenergie produziert. Dies trägt maßgeblich zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei.

Wie sieht es mit dem Wasserverbrauch bei der Produktion aus?

Unser Hersteller gibt an, dass im Vergleich zu anderen Verpackungsalternativen, wie Kartonagen, bei der Produktion der Verpackungen bis zu 70% weniger Wasser verbraucht wird.

Wie ressourcenschonend sind die Verpackungen des Herstellers?

Die Verpackungen unseres Herstellers bestehen zu 98% aus Luft und nur zu 2% aus Material. Dadurch wird der Materialverbrauch erheblich reduziert, was natürliche Ressourcen schont.

Wie wirken sich die Verpackungen auf CO2-Emissionen und Versandkosten aus?

Dank des geringen Gewichts der EPS-/Styropor-Verpackungen unseres Herstellers sparen wir sowohl bei den CO2-Emissionen als auch bei den Versandkosten, was diese Verpackungen besonders umweltfreundlich macht.

Müssen bei temperaturkritischen Produkten zusätzliche Kühlakkus verwendet werden?

Unser Hersteller hat darauf hingewiesen, dass durch die ausgezeichneten Isoliereigenschaften der Verpackungen der Einsatz von zusätzlichen Kühlakkus minimiert wird, was den Kühlbedarf senkt und gleichzeitig Ressourcen schont.

Sind die Verpackungen recyclebar?

Ja, laut Hersteller sind die Verpackungen zu 100% recyclebar und tragen aktiv zur Umweltfreundlichkeit bei.

Wie hoch ist die Recyclingquote dieser Verpackungen?

Der Hersteller gibt an, dass bereits mehr als 50% aller EPS-Verpackungen recycelt werden. Dies unterstreicht das Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Ein weiterer Vorteil ist, dass beim Schockfrosten auch Bakterien kaum eine Chance haben, sich zu vermehren und das Fleisch zu verderben. Und last but not least: bei saisonalen Fleischspezialitäten wie bei Iberico in Bellota Qualität oder Wild wird durch Schockfrosten beste Fleischqualität das ganze Jahr ermöglicht.
Um das Fleisch optimal aufzutauen, gibt es verschiedene Methoden. Die langsamste, aber schonendste Methode ist das Auftauen im Kühlschrank. Lassen Sie das Fleisch (in der Originalverpackung) über Nacht im Kühlschrank auftauen, was je nach Größe des Stücks etwa 12 Stunden dauert. Eine weitere Möglichkeit ist das Auftauen im kalten Wasserbad. Achten Sie darauf, dass das Fleisch vollständig bedeckt ist, und lassen Sie es für etwa eine Stunde im Wasserbad liegen. Eine schnellere Variante ist das Auftauen im Sous-Vide-Thermostatgerät. Stellen Sie das Gerät auf 37°C ein und lassen Sie das Fleisch (in der Originalverpackung) für etwa 30 Minuten auftauen. Unser Profitipp: Unabhängig von der Auftaumethode empfehlen wir, das Fleisch vor der Zubereitung aus der Verpackung zu nehmen und auf Zimmertemperatur (ca. 20°C) kommen zu lassen. Eine Ausnahme bildet japanisches Wagyu, welches nicht auf Zimmertemperatur gebracht werden sollte.
Niedertemperaturgaren ist eine besonders schonende Garmethode, bei der das Fleisch zart bleibt und nicht austrocknet. Bei einer konstanten Temperatur von 80°C kann das Gargut über längere Zeit im Backofen bleiben. Portionierte Stücke von 200-300 g benötigen etwa 45 Minuten, je nach gewünschter Kerntemperatur (siehe Kerntemperaturtabelle). Steaks können sowohl vor dem Garprozess als auch nach dem Garen, beim sogenannten Rückwärtsgaren, in der Pfanne mit etwas Butter eine schöne, braune Kruste erhalten.
Beim Sous-Vide-Garen wird rohes, vakuumiertes Fleisch in einem Wasserbad bei niedrigen Temperaturen zwischen 45°C und 70°C schonend auf den Punkt gegart. Anschließend wird es kurz und scharf angebraten, um eine aromatische Kruste zu erhalten. Diese Methode bietet zahlreiche Vorteile: Durch die schonende Zubereitung bleibt das Fleisch besonders zart und saftig, während der geringe Garverlust für eine optimale Ausnutzung des Produkts sorgt. Zudem ermöglicht die präzise Temperaturkontrolle eine exakte Bestimmung des gewünschten Gargrades, ohne dass das Fleisch austrocknet.