Schlesische Pfefferkuchensoße

Dirk Ludwig
1 - 5 Personen
00h 00
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Die Schlesische Pfefferkuchensoße ist ein echter Klassiker, der am Heiligabend nicht fehlen darf. Sie ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern bringt auch einen ganz besonderen Geschmack auf den Tisch.

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Zutaten und Zubereitung

Zutaten

Zubereitung

  1. Gemüse vorbereiten: Zwiebeln schälen und fein hacken. Möhren, Petersilienwurzeln und Sellerie schälen und grob schneiden.
  2. Fleischbrühe kochen: Das Gemüse zusammen mit dem Schweinebauch in einen großen Topf geben. Mit 2 Litern Wasser aufgießen, Lorbeerblätter, Salz und Pfeffer hinzufügen. Alles bei mittlerer Hitze etwa 60 Minuten köcheln lassen, bis das Fleisch schön weich ist.
  3. Brühe abseihen: Schweinebauch herausnehmen, Brühe durch ein Sieb in einen anderen Topf gießen und das Fleisch zurücklegen.
  4. Pfefferkuchen einweichen: Pfeffernüsse (vorher den Zuckerguss entfernen!) in einem Topf mit etwas Malzbier einweichen. Sobald sie weich sind, unter Rühren erhitzen und zu einem Brei kochen. Mit dem restlichen Malzbier auffüllen, gut verrühren und durch ein Sieb in die Brühe geben.
  5. Soße abschmecken: Die Brühe mit Essig, Zucker und Salz fein abschmecken. Die Butter nach und nach einrühren, bis die Soße schön sämig ist.
  6. Einlage vorbereiten: Schweinebauch in mundgerechte Stücke schneiden. Die Weißwürste kurz in der Soße erwärmen.
  7. Servieren: Nochmals alles abschmecken und zusammen mit Salzkartoffeln und Sauerkraut servieren.
  8. Tipps: • Wenn du es besonders authentisch möchtest, verwende ungesüßte Pfefferkuchen. Alternativ gehen auch Saucenlebkuchen oder Spekulatius, aber achte darauf, dass sie nicht zu süß sind. • Die Soße schmeckt auch wunderbar zu Karpfen blau – dann aber ohne Schweinefleisch und Weißwürste.
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