Burger
Jeder Hobby-Griller, der etwas auf sich hält, hat ein eigenes Geheimrezept für den perfekt zubereiteten Burger. Unabhängig von der Grilltechnik, Ritualen oder zusätzlichen Zutaten ist das Grillfleisch die Grundlage für das ur-amerikanischste aller Gerichte.
Die Grundlage für unsere saftigen Burger Pattys ist hochwertiges Rindfleisch von echten Simmentaler-Rindern aus Niederbayern, die Sie auf Wunsch auch als besonders aromatische Dry Aged-oder Smoked Variante genießen können. Mit unseren frisch produzierten, vorgeformten Burger-Pattys verwöhnst du dich und deine Gäset mit Spitzenqualität. Für unsere hausgemachten Steak-Burger verwenden wir 100% hochwertiges Rindfleisch und würzen sie lediglich mit einer Prise Salz, Pfeffer und Gewürzen. So behalten sie ihren puren und unverfläschten Beef-Geschmack.
Perfekt geformt
Kaufen Sie Burger Pattys für das perfekte Barbecue-Erlebnis
Der American Way of Barbecue ist hierzulande auf dem Vormarsch. Dazu gehören ganz klar Burger. Wir haben verschiede Burgerpattys im Sortiment. Alle von Hand in unserer Metzgerei hergestellt und sparsam gewürzt. Sie können zwischen den Geschmacksrichtungen Classic, Dry Aged und Smoked Burgern wählen. Unsere Classic Burger sind in den größen 10cm(160g) und 7cm(70g) erhältlich. Passend dazu bieten wir Ihnen die perfekten Burger Brötchen (Buns) an. Wer regelmäßig das Magazin BEEF! liest, der kennt unseren Bäcker. Dort wurde nämlich schon auf einer Doppelseite über die wunderbaren Burgerbrötchen des Meddeler Bäckers Jürgen Hellmuth berichtet, die Sie hier bei uns Online kaufen können.
FAQ Burger
Klassisch amerikanisch verwenden Sie reines Rinderhack für Ihr Patty. Dabei kommt es jedoch auf die richtige Kombination verschiedener Teilstücke an. Wichtig ist es einen nicht zu hohen und nicht zu geringen Fettanteil im Fleisch zu haben. Aus unserer Sicht hat sich die Kombination aus
- 60% Rinderbrust
- 20% Rindernacken
- 20% Rinderwade
als beste Variante bewährt. So erhalten Sie ein wünschenswerten Fettanteil von ca. 20% im Fleisch. Wenn Sie ein noch etwas hochwertigeres Burger Patty zaubern möchten, verwenden Sie für Ihr Patty Dry Aged Rindfleisch. Dieses ist durch den Reifeprozess besonders zart und aromatisch im Geschmack.
Muss es immer Rinder-Hackfleisch sein? Keineswegs. Gerade in Deutschland ist gemischtes Hackfleisch sehr beliebt. So gibt es viele Burger Liebhaber, die auf Patties mit 50% Schweinehack Anteil (also halb und halb) schwören. Sehr beliebt ist auch der sogenannte Chicken Burger. Hierbei handelt es sich meist und zunächst gehacktes und dann paniertes Hähnchenfleisch. Bereiten Sie es selbst zu, können Sie jedoch auch einfach ein Hühnchenbrustfilet als solches panieren. Für das Panieren benötigen Sie klassisch Mehl, Ei und Paniermehl. Wenn Sie mögen, mischen Sie dem Paniermehl noch Maisflocken (Cornflakes) unter. Das sogenannte Crispy Chicken ist außen besonders kross und innen weich. Wenn Sie nach einer ganz neuen Burger Patty Alternative suchen, probieren Sie doch mal Burger Pattys aus Lammfleisch. Lammfleisch ist sehr zart und bringt eine besondere Fleischnote mit sich. Zum sogenannten "Lammburger" passen Feta und Rucola statt Cheddar und Blattsalat sehr gut.
Die Frage aller Fragen: Wie schwer sollte ein Burger Patty sein? Die Antwort hierauf wird Ihnen sicher nicht gefallen: Es kommt darauf an. Zum Beispiel auf die Größe Ihrer Burger Buns. Hat Ihr Bun bspw. einen Durchmesser von 9 cm, sollte Ihr Patty etwas größer, also ca. 10 cm sein. Das liegt daran, dass sich Ihr Patty natürlicherweise beim Grillen etwas zusammenzieht. Als Orientierung: Unsere Der Ludwig Burger Patties sind 10cm breit und 160g schwer. Weitere gängige Gewichtsgrößen sind:
- 100g
- 125g (~ 4oz)
- 150g
- 180g
- 200g
- 250g
Wieviel Gramm Ihr Patty jedoch letztlich beträgt, hängt von Ihrer persönlichen Vorliebe ab. Manche Hobbygriller mögen ihre Patties etwas dicker, andere nehmen eine etwas kleinere Menge und gestalten Sie Flacher. So spielen also nicht nur das Gewicht, sondern auch die Dicke und der Durchmesser eine Rolle. Probieren Sie es einfach aus.
Viele Nutzer interessiert auch die Frage, welche Inhaltsstoffe und Nährwerte Burger Patties aufweisen. Bereiten Sie Ihre Patties selbst zu, ist die Zusammensetzung bereits bekannt. Meist enthält ein Burger Patty lediglich das verwendete Rindfleisch, sowie diverse Gewürze wie Salz und Pfeffer. Betrachten wir für die Nährwertangaben deshalb ein Burger Patty aus 100% Rindfleisch. Dieses ist reich an Mineralstoffen wie Natrium, Kalium, Eisen und Magnesium. Laut der US-amerikanischen Lebensmittelbehörde (USDA) weisen 100% Rinderhack Pattys pro 100g folgende Nährwertangaben auf:
- Kalorien: 249
- Fette: 16 g (davon 6g gesättigt)
- Kohlenhydrate: 0g
- Eiweiße: 15g
Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, dass Ihr Burgerfleisch genau Ihrem Lieblingsverhältnis entspricht, lohnt es sich unter Umständen einen eigenen Fleischwolf anzuschaffen. Mit diesem hacken und mischen Sie Ihr Fleisch frisch und machen das Burger Essen zu einem richtigen Event. Wenn Sie es etwas bequemer mögen, können Sie das Fleisch allerdings auch einfach bereits fertig gewolft und gemischt bestellen.
Ein weiteres nützliches Accessoire bei der Burger Patty Zubereitung ist eine Burger Presse. Dieses auch als "Patty Maker" oder "Patty Stampfer" bekannte Werkzeug dient der gleichmäßigen Herstellung der Patties in Form und Größe. Der Vorteil besteht darin, dass Sie mit den Pressen ein immergleiches Ergebnis in kurzer Zeit erzielen. Gerade Pressen von bekannten Grillmarken wie Weber haben sich in Tests bereits bewiesen. Ein Nachteil der Pressen besteht in der geringen Flexibilität. Sie haben hierbei wenig Spielraum und können die Burger Patty Größe kaum variieren. Zwar gibt es auch sogenannte XXL Pressen, allerdings sind mehrere Pressen in der Küche auch nicht gerade zielführend.
Ein weiteres hilfreiches Zubehörstück ist das Burger Patty Papier. Dieses verhindert, dass die Patties aneinander oder am Teller kleben und auseinanderreißen. Zwar könnten Sie hierfür auch gewöhnliches Backpapier nehmen, allerdings muss dieses dann erst auf die entsprechende Größe zugeschnitten werden.
Eine Burger Patty Maschine? Diese Geräte werden meist nur in der Gastronomie verwendet, wo Zeit ein entscheidender Faktor ist. Bei einer Burger Patty Maschine erfolgt das Pressen meist mit einem Hebel, wodurch der Zubereitungsprozess deutlich beschleunigt wird. Allerdings bringen diese Maschinen auch ihren Preis mit sich, weshalb sie für den privaten Gebrauch eher ungeeignet sind.
Wenn Sie hochwertige Smoked aus bestem Simmentaler Rindfleisch bequem nach Hause bestellen möchten, sind Sie hier genau richtig. Bei uns erhalten Sie gutes Burgerfleisch zum fairen Preis. Unsere Patties sind bereits geformt und werden gekühlt versandt. Wählen Sie außerdem zwischen unseren Classic, Smoked Beef & Dry Aged Pattys. Mit uns schneiden Sie immer gut ab. Sie erhalten immer mindestens das angegebene Gewicht, oft ein bisschen mehr.
Es beginnt wie immer mit der richtigen Wahl des Fleischs. Hier ist vor allem ein hoher Fettanteil wichtig. Wählen Sie für Ihr Pattys am besten Hackfleisch mit 20% Fettanteil. Die beste Mischung zum Selbstwolfen besteht unserer Meinung nach aus 60% Rinderbrust, 20%Rindernacken und 20% Rinderwade.
Als nächstes steht das Würzen und Formen des Pattys an. Die Frage der Gewürze ist eine rein subjektive. Während die eine Hälfte der Grill-Experten drauf schwört, das Fleisch in roh zu grillen und danach zu würzen, sieht es die andere Hälfte genau andersherum. Sie schwören darauf das Fleisch bereits beim Durchkneten mit Salz & Pfeffer zu würzen. Teilweise geben sie auch Senf, Worcester Sauce oder fein gehackte Zwiebeln dazu.
Sie kennen es von der Frikadelle. Dort wird das Hackfleisch mit Ei und Paniermehl gemischt, bevor es gebraten wird. Beim Klassischen Burger ist das normalerweise nicht der Fall. Mengen Sie Ihrem Fleisch jedoch Zwiebeln oder ähnliches bei, helfen Paniermehl und Ei das Patty zusammenzuhalten. Haben Sie jedoch ein reines Fleischpatty mit ausreichend hohem Fettanteil im Fleisch gewählt, hält dieses üblicherweise allein zusammen.
Die Form erhält Ihr Patty dann mit oder ohne Presse. Die Patty-Presse hat den Vorteil, dass alle Patties gleich groß werden. Es kann Ihnen allerdings durchaus passieren, dass das Patty hier an der Presse klebt und beim Öffnen der Presse auseinanderreißt. Ist dies der Fall, reiben Sie die Presse einfach mit etwas Fett oder Öl ein.
Was der Vorteil der Presse ist, ist auch ein Nachteil. Gerade wenn Sie verschiedene Burger Variationen probieren möchten, formen Sie das Patty lieber ohne Presse selber von Hand. Hierzu nehmen Sie sich einfach die gewünschte Masse, rollen diese zunächst zu einer Kugel und pressen diese vorsichtig zwischen Ihren Händen. Tipp: Befeuchten Sie Ihre Hände währenddessen regelmäßig mit Wasser. So bleiben weniger Fleischreste an ihnen hängen und das Patty erhält eine gleichmäßigere Oberfläche. Kneten Sie das Fleisch nicht zu sehr und üben Sie wenig Druck auf das Fleisch aus. So bleibt es locker und zart.
Wenn Sie experimentierfreudig sind, befüllen Sie doch mal Ihr Patty. Ein Klassiker ist bspw. die Käsefüllung. Legen sie dazu eine klein geschnittene Scheibe Käse (bspw. Cheddar) in eine geformte Kuhle Ihres Pattys und formen es dann wie gewohnt. Weitere Rezept-Ideen sind:
- Avocado & Mayonnaise
- Tomate, Mozzarella & Basilikum
- Jalapeños mit Käse (Chili-Cheese)
Gerade wenn Sie Ihr Fleisch frisch wolfen (lassen), lohnt es sich oft gleich eine größere Portion zu machen. Im Kühlschrank halten sie sich jedoch nur wenige Tage. Sie können die fertigen Patties allerdings auch einfrieren. So haben Sie es zu einem späteren Zeitpunkt bequemer und sparen sich die Vorbereitung. Um Ihre Patties nicht zu beschädigen, legen sie zwischen jedes ein Stück Backpapier. So kleben sie nicht aneinander und brechen nicht.
Beachten Sie, dass Sie gefrorenes Fleisch immer innerhalb von 6 Monaten verbrauchen sollten, um dessen Genießbarkeit zu garantieren. Bei der Zubereitung haben Sie dann die Wahl, das Patty gefroren zu grillen oder es erst antauen zu lassen, bevor es auf den Grill kommt. Sind Ihre Patties vakuumiert, eignet sich ein kaltes Wasserbad zum Antauen. Tipp: Wenn Ihr Burger Patty beim Grillen zerfällt, kann es helfen, es gefroren zu grillen. So hält es besser zusammen, bis die Außenseite eine stabile Kruste gebildet hat.
Sind die Pattys vorbereitet, ist es an der Zeit sie zu garen. Hier stellt sich zunächst die Frage, ob Sie die Pattys lieber grillen oder braten? Im Folgenden schauen wir uns die verschiedenen Geräte und Möglichkeiten an.
Klassisch amerikanisch grillen Sie das Burger Patty über echtem Feuer, also auf einem Grill. Ob Sie dabei einen Gasgrill oder den Kugelgrill von Weber nehmen, macht kaum einen Unterschied. Der Gasgrill bietet den Vorteil, dass Sie hier die Temperatur unter Kontrolle haben, beim Kugelgrill haben Sie eine gleichmäßigere Hitzeverteilung. Eine Alternative für den Innenbereich ist der Kontaktgrill. Dieser ist praktisch und hilft die Temperatur zu kontrollieren. Dafür bleibt jedoch das Raucharoma aus. Geheimtipp: Am besten schmecken die Burger von einer Feuerplatte oder gusseisernen Grillplatte. Wie lange Sie Ihr Patty richtig grillen, hängt von dessen Größe und Gewicht ab. Al Orientierungshilfe: Unsere Classic Burger Patties sind 160g schwer und haben einen Durchmesser von 10 cm. Hier empfehlen wir bei mittlerer bis starker Hitze (200°C bis 260°C) die Patties von jeder Seite ca. 4 Minuten zu grillen.
Wer nicht immer einen Grill zur Hand hat oder sich im Winter nicht in die Kälte stellen möchte, ist nicht gleich verloren. Burger Patties lassen sich auch ausgezeichnet in der Pfanne zubereiten. Auch hier eignet sich eine gusseiserne Pfanne besonders gut. Wenn Sie eine beschichtete Pfanne nutzen, braten Sie die Patties am besten bei mittlerer Hitze.
Und wie sieht es mit der richtigen Bratzeit aus? Auch hier hängt es von Ihrem Patty ab. Ein Richtwert ist jedoch, dass Sie Patties mit 3-4 cm Dicke von jeder Seite ca. 5 Minuten braten, damit diese Medium sind.
Butter oder Öl für die Pfanne? Die Antwort lautet Butterschmalz. Erschrecken Sie nicht, wenn Sie es noch nie mit Butterschmalz versucht haben. Butter und Öl sind beide geeignet, um Ihr Patty ordentlich zu braten. In einer beschichteten Pfanne bräuchten Sie theoretisch gar kein zusätzliches Fett, da das Patty ja bereits eigenes Fett mitbringt. Butterschmalz hat allerdings den Vorteil, dass es einen höheren Rauchpunkt besitzt und dennoch Buttergeschmack mit sich bringt. Probieren Sie es aus!
Burger mal anders! Es muss ja nicht immer klassisch der Grill oder die Pfanne sein. Zum Beispiel schmoren Sie Burger Patties auch ganz bequem im Backofen. Stellen Sie einfach Ihren Ofen auf 180°C bis 200°C ein und backen die Patties für 10 bis 12 Minuten. Oder frittieren Sie Ihr Patty doch mal in einer Heißluftfritteuse. Hier empfehlen sich je nach Größe der Patties bei 200°C 4-6 Minuten pro Seite. Wem das Raucharoma fehlt, dem sei mit Liquid Smoke geholfen.
Wenn Sie besonders viele Bonuspunkte bei Ihren Grillfreunden sammeln wollen, achten Sie nicht nur auf die Zeit beim Grillen, sondern auch auf die Kerntemperatur Ihrer Burger Patties. Je nachdem, wie Sie Ihre Burger mögen, wählen Sie die passende Kerntemperatur:
- rare (außen stark angebraten, innen roh): 40°C - 45°C
- medium rare (englisch): 47°C - 54°C
- medium (innen rosa): 56°C - 60°C
- well done (durchgebraten): Über 66°C
Nicht immer gelingt der Brat- oder Grillvorgang, wie sie es sich wünschen. Teilweise ziehen Ihre Patties sich zusammen, wölben sich oder zerfallen gar. Was Sie dagegen tun können, erfahren Sie hier.
Nicht immer gelingt das Braten des Pattys einwandfrei. Zum Beispiel kommt es vor, dass Ihr Patty beim Braten schrumpft. Das passiert zum einen, wenn Sie günstiges Fleisch von geringerer Qualität kaufen. Dieses verliert besonders viel Wasser beim Garen. Zum anderen wird es immer so sein, dass Ihr Patty ein Stück weit schrumpft. Das liegt einfach daran, dass das Fett im Fleisch schmilzt und sich so das Volumen reduziert. Entsprechend lohnt es sich auch nicht, das Patty während dem Braten zu beschweren oder mit dem Pfannenwender zu drücken. So verhindern Sie zwar, dass sich das Patty zusammenzieht. Allerdings wird es dann auch flacher. Machen Sie stattdessen das Patty beim nächsten Mal etwas größer, sodass es nach dem Braten die zum Burger Bun passende Größe hat. An dieser Stelle taucht noch einmal der Hinweis auf Hackfleisch mit 20% Fettanteil auf. Dieses hält nämlich genau die Waage, nicht zu sehr zu schrumpfen und nicht trocken zu schmecken.
Wenn sich Ihr Patty während dem Braten wölbt, ist manchmal eine geringere Fleisch Qualität der Grund dafür. Außerdem sollten Sie wie oben beschrieben das Fleisch nicht zu sehr beim Formen drücken. Das führt ebenfalls dazu, dass es sich häufiger wölbt. Tipp: Viele Grillexperten frieren die Pattys vor dem Grillen leicht an oder drücken mit dem Daumen oder einem Löffel eine leichte Mulde in die Mitte. Das hilft die Wölbung beim Braten etwas auszugleichen.
Eine Krux des perfekten Burger Pattys ist seine Konsistenz. Einerseits schmeckt es fantastisch, wenn es locker flockig in der Struktur ist und im Mund nahezu zerfällt. Auf der anderen Seite ist der Ärger groß, wenn das Patty bereits auf dem Grill zerfällt.
Nicht zuletzt nutzen viele Hobbygriller Ei und Paniermehl, um dem Patty mehr Stabilität zu geben. Wenn Sie auf Ei und Paniermehl verzichten, versuchen Sie das Patty behutsam zu grillen und nicht zu oft zu wenden. Maximal zweimal von jeder Seite anzubraten reicht völlig aus. Hat sich erstmal eine Kruste außen am Fleisch gebildet, ist es auch etwas stabiler und trotzdem innen fluffig und weich
Der Begriff "Burger Bun" stammt aus dem Englischen und beutetet ins Deutsche übersetzt "kleines, rundes Brot". Da es jedoch kein "Burgerbrot" ist, kommt die Übersetzung "kleines, rundes Brötchen" dem Deutschen am nächsten. Die Brötchen sind im Übrigen bereits so beleibt, dass sie teilweise sogar für Sandwiches mit Schinken und Käse verwendet werden. Lustigerweise kommt das dem Namen "Hamburger" sogar am nächsten.
Oft stellen sich Nutzer die Frage, wie gesund Burger Buns sind und werfen dafür einen Blick auf deren Nährwerte. Wie diese bei Ihrem Bun aussehen, hängt jedoch maßgeblich von den Zutaten und Inhaltsstoffen ab. Die meisten Buns enthalten Weizenmehl, Wasser, Butter, Hefe, Milch, Ei, Zucker und Salz. Bei diesen Zutaten weisen Burger Buns pro 100g durchschnittlich folgende Werte auf:
- Kalorien: 315 kcal
- Kohlenhydrate: 47g
- Eiweiße/Proteine: 9g
- Fette: 10g
Sicherlich glänzen Burger Buns durch das verwendete Weizenmehl und den Zucker nicht auf der Healthy-Liste. Allerdings sind solche Angaben immer im Kontext zu betrachten. Würden Sie sich ausschließlich von Burger Buns ernähren, stünden Sie sicherlich schlecht da. Achten Sie jedoch auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung, steht dem gelegentlichen Genuss eines hochwertigen Burgers mit guten Zutaten und gutem Fleisch nichts im Wege. Alternativ können Sie sich für ein Low Carb Rezept mit weniger Kalorien entscheiden. Jedoch ist die Schwierigkeit hier die Balance eines kalorienarmen Rezepts und echtem Geschmack zu finden.
Wenn Sie Ihre Buns selbst backen, kann es passieren, dass diese beim Backen nicht die gewünschte Form erhalten. Wenn der Teig nicht die perfekte Konsistenz aufweist, geht er oft auf dem Blech zunächst etwas in die Breite. Dadurch geht er beim Backen dann nicht mehr so auf, wie Sie es sich wünschen. Und wenn doch, geschieht dies hauptsächlich in der Mitte des Buns. So gleicht er eher einer halbierten Kugel. Die Unterseite Ihres Burgers ist dann zu dünn und die Oberseite zu dick.
Dem können Sie Abhilfe schaffen, wenn Sie eine Burger Bun Backform verwenden. Dieser Zungenbrecher ähnelt einer üblichen Backform, wie Sie sie bereits aus der Kuchenzubereitung kennen. Diese hat einen entscheidenden Vorteil: sie fungiert wie ein Korsett für die Buns. Sie hält den Teig im gewünschten Durchmesser. Dadurch bleibt dem Teig nur der Weg nach oben, sodass dieser gleichmäßig aufbackt. So erhalten Sie ein sehr gleichmäßiges Burger Brötchen mit gleichem Anteil über und unter dem Burger Patty.
Im Gastronomie Gewerbe kommen sogar sogenannte Burger Bun Maker zum Einsatz. Dies sind meist multifunktionale Backgeräte, die oft für die Herstellung mehrerer Teigwaren geeignet sind. Allerdings lohnen sich diese auch erst ab einer sehr hohen Menge an Burger Buns, sodass sie für den privaten Gebrauch eher ungeeignet sind.
Wollen Sie Ihrem Bun eine persönliche Note verleihen, sollten Sie über einen Burger Bun Logo Stamper nachdenken. Dies sind handelsübliche Eisenstempel, mit denen Sie ein gewünschtes Logo oder einen Spruch auf Ihre Buns brandzeichnen können. Diese können individualisiert bestellt werden und sorgen auf Ihrer nächsten Grillparty garantiert für Aufsehen.
Wenn Ihnen das selbst backen der Burger Buns zu anstrengend oder kompliziert ist, haben wir hier eine perfekte Alternative für Sie. Bestellen Sie Ihre Buns doch einfach bequem online. Gerade im Bundle mit unseren Burger Pattys sparen Sie sich jede Menge Zeit und Arbeit und erhalten erstklassige Produkte zum Top Preis. Unsere Buns sind perfekt auf unsere Patties abgestimmt, sodass Sie ein maximales Burger Erlebnis genießen können. Im Übrigen eignen sich unsere Buns nicht nur für klassische Burger. Für einen Pulled Pork oder Pulled Beef Burger sind sie ebenfalls sehr gut geeignet. Vorgegartes Pulled Pork & Pulled Beef (ready to pull) erhalten Sie ebenfalls hier im Onlineshop!
Klar – bereits ein Bun und ein Patty ergeben einen Burger. Richtig spannend wird es jedoch erst mit weiterem Zubehör, die für ein breites Aromenspektrum und eine komplexe Textur sorgen.
- Die Hälfte der Buns sind durch das Angrillen auf der Innenseite schön kross und Außen fluffig.
- Salatblätter bieten Knackigkeit und Frische. Als frisches Gemüse eignen sich außerdem in Scheiben geschnittene Tomaten und Gurken. Auch gegrillte Auberginen- oder Zucchinischeiben sowie gegrillte Pilze schmecken gut, bringen statt Frische aber eher weitere Röstaromen.
- Das Patty vom Grill ist idealerweise saftig und sorgt mit dem Geschmacksträger Fett und seinen Röstaromen für kräftige Würze. Wem das noch nicht genug Fleisch ist, fügt knusprig gegrillten Bacon hinzu.
- Weichschmelzender Käse mit mindestens 40 Prozent Fettanteil in der Trockenmasse spendet dezent Salzigkeit und hält die Zutaten gut zusammen. Geeignet sind vor allem Cheddar, Appenzeller, Emmentaler, Gouda, Greyerzer, Mozzarella sowie Taleggio in dünnen Scheiben.
- Gewürzgurken oder Relishs verleihen dem Burger eine angenehme Säure. Auch Obst wie Ananas, Apfel, Mango oder Pfirsich in Scheiben oder Spalten können einen Burger mit ihrer Fruchtigkeit wunderbar abrunden.
- Rohe rote Zwiebelringe oder in Ringe geschnittene Frühlingszwiebeln bringen eine leichte Schärfe, gebratene weiße Zwiebeln sorgen zusätzlich für eine dezent süßliche Note.
- Die Sauce, egal ob scharf, rauchig, süß oder salzig, balanciert die Aromen sämtlicher anderer Zutaten aus und macht die Sache rund.
Ihr Bauprinzip ist sonnenklar: Ein Patty aus Hackfleisch kommt zwischen zwei Bun Hälften – mit oder ohne Zwiebeln, mit Salatblättern, Tomaten- oder Gurkenscheiben, mit Senf und/oder Ketchup oder einer speziellen Burgersauce. Der interessante Mix aus Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten macht Burger für viele unwiderstehlich. Denn mit nur einem Bissen kitzelt eine Vielzahl an Aromen den Gaumen. Je nach Bauart, Zutatenmix und Komplexität ist es übrigens keine Schande, beim Essen auch einmal zu Messer und Gabel zu greifen und sich eine große Serviette zum Schutz der Kleidung in den Ausschnitt zu stecken.
Weniger ist mehr: Optisch mag es reizvoll erscheinen, den Belag in mehreren Schichten zu einem möglichst hohen Turm zu stapeln. Doch spätestens beim Zubeißen wird klar, dass derartige Monsterburger eine Herausforderung darstellen und ihr Verzehr nicht selten zum unkontrollierbaren Abenteuer wird. Da hilft auch kein Zusammendrücken, um den Burger besser greifen zu können. Deshalb sollten Burger-Baumeister beim Schichten der Zutaten lieber etwas sparsamer sein, vor allem mit Sauce, Senf und Ketchup. Nicht zu vergessen. Ein Burger mit allem Drum und Dran ist eine Geschmacks- und Kalorienbombe und auch ohne Pommes frites eine vollständige Mahlzeit.
Weiche und großporige Buns saugen Flüssigkeit, zum Beispiel die Sauce, wie ein Schwamm auf und weichen schnell durch. Das lässt sich weitgehend vermeiden, wenn Sie die Innenseiten der Burger-Buns vor dem Belegen auf dem Grill an toasten. Dadurch werden die Oberflächen versiegelt – und die Bun-Hälften bekommen zusätzlich Röstaromen und den richtigen Crunch.
Im Hinblick auf die Reihenfolge der Zutaten gibt es einiges zu beachten. Dem Käse kommt dabei Klassischerweise die Rolle des Stabilisators zu – er soll das Verrutschen der übrigen Zutaten verhindern. Das funktioniert, indem der heiße Patty den Käse zum Schmelzen bringt und dadurch die obenauf liegenden Zutaten gewissermaßen fixiert werden. Die gängigen Reihenfolge beim Schichten ist folgende: Auf die getoastete untere Hälfte eines Buns Salatblätter legen. Sie sollten stet die unterste Schicht bilden – so – bald sie in Kontakt mit dem heißen Patty kommen, werden sie labberig. Auf den Salat ein wenig Sauce geben. Es folgen Tomatenscheiben oder sonstiges Gemüse, dann das Patty, der Käse, die Zwiebeln und noch einmal etwas Sauce. Zum Abschluss die obere getoastete Brötchenhälfte auflegen, leicht andrücken – und fertig ist der Burger!
Beim Burger essen kommt es auf den richtigen Griff an. Um Kleidung, Körper und das direkte Umfeld zu schützen, halten Profis den Burger am besten so:
- Der Boden wird mit Daumen und kleinen Fingern beider Hände von unten abgestürzt.
- Zeigefinger, Mittelfinger und Ringfinger begrenzen den Burger im oberen Bereich. Mit dieser Grifftechnik sollten Hände und Kleidung beim Zubeißen weitgehend unversehrt bleiben.